Herzliche Einladung zur Familienkirche am 10.11.2024 - 11.00 Uhr in der Auferstehungskirche
Reformationsfest, 31.10.2024 - 10.00 Uhr in der Auferstehungskirche, anschl. laden wir alle an die Lutherfesttafel (Rezepte unter Dies und Das siehe: www.act-dessau.de)
Die Entdeckung der Glaubensgerechtigkeit - Martin Luther
Im Sommer 1505 gerät der am 10. November 1483 in Eisleben geborene Martin Luther als Student der Jurisprudenz auf den Feldern von Stotternheim in ein schweres Gewitter. Aus Angst, vom Blitz erschlagen zu werden, fleht er: "Hilf, du heilige Anna, ich will ein Mönch werden!" Zum Ärger seines Vaters, der im Kupferbergbau arbeitet, bricht er sein Jurastudium ab. Er wird Mönch und Priester in Erfurt und studiert Theologie in Wittenberg. Allerdings: die Freude an der Frohen Botschaft hat ihnladen wir alle an die Lutherfesttafel nicht ins Kloster geführt. Vielmehr treibt ihn die nackte Angst vor einem furchtbar gerechten Gott und ruhelos fragt er: "Wie kriege ich einen gnädigen Gott?" Im Römerbrief liest er (Röm 1,17): "Die Gerechtigkeit Gottes wird im Evangelium offenbar." Allmählich versteht der Angefochtene, dass die Gerechtigkeit Gottes nicht einen zornigen und strafenden Gott meint, sondern den gnädigen und barmherzigen Gott. Wie anders hätte Gottes Gerechtigkeit etwas mit dem Evangelium zu tun? Und zwar aus Glauben Glaubensgerechtigkeit. Als der Prediger Johann Tetzel (ca. 1465-1519) im brandenburgisch-magdeburgischen Land umherzieht und Ablassbriefe für zeitliche Sündenstrafen feilbietet, tritt Luther ins Rampenlicht. Mit 95 Thesen gegen den Ablass ruft Luther am 31. Oktober 1517 zu einer akademischen Diskussion auf: Gottes Wort allein soll die Richtschnur aller kirchlichen Verkündigung sein; kirchliche Traditionen und Bräuche haben dagegen keine verbindliche Autorität. Doch die damalige katholische Papstkirche lässt sich auf keine Reformation ein. Aus der Erneuerungsbewegung entwickelt sich gegen die ursprüngliche Absicht Luthers eine Kirchenspaltung, die von den Landesfürsten gestützt wird. Im Rückblick betrachtet der Reformator seine Übersetzung der Bibel ins Deutsche als sein wichtigstes Werk. Am 18. Februar 1546 stirbt er in Eisleben. Kurz zuvor hat er auf einen Zettel geschrieben: "Wir sind Bettler, das ist wahr ..."
Der Andere Advent - Einladung zum Fest am 5.11.2024 - 18.00 Uhr in der Auferstehungskirche
Herzliche Einladung zum 7. Literatur-Musik-Gottesdienst in unserem Ev.Gemeindeverbund ACT am 17.11.2024 -10.00 Uhr in der Auferstehungskirche, anschl. Kirchkaffee
Herzliche Einladung zur Familienfreizeit in Waltershausen vom 21.3.-23.3.2025 in Waltershausen - Thüringen
Wie in jedem Jahr soll uns auch dieses Mal die Jahreslosung begleiten. Auf verschiedene Weise laden wir ein, darüber nachzudenken, etwas zu gestalten und die Gegend erkunden. Hier gibt es viel zu erkunden z.B. eine wunderschöne Kirche (die als Vorläufer der von George Bähr in Dresden erbauten Frauenkirche gilt), ein Schloss mit Spielzeugmuseum (weil Waltershausen auch eine Spielzeugstadt war), ein supertoller Spielplatz und vieles mehr.
Es gibt noch viel mehr zu entdecken, vielleicht werden manche neugierig. So gibt es den beliebtesten Berg – den Inselsberg – auf dem Rennsteig in der Nähe, die Marienglashöhle, in der Bergkristalle unter anderem für Kirchen abgebaut wurden und vieles mehr. Ich möchte gerne meine Heimat zeigen. Heidi Schorch
Nach Waltershausen kann man mit dem Auto über die A9 bis zum Hermsdorfer Kreuz und dann auf der A4 bis Waltershausen fahren.
Es geht auch bequem mit dem Zug bis Waltershausen fahren oder in Gotha in die Thüringerwaldbahn umsteigen. Das Schullandheim ist nicht weit vom Bahnhof und der Waldbahnhaltestelle entfernt.
Damit die Freizeit stattfinden kann, benötigen wir bis 15.11.2024 eine verbindliche Anmeldung.
Was Sie für die Teilnahme mit der ganzen Familie, als Paar oder Single tun müssen, um dabei zu sein? Na klar, das Anmeldeformular auf Seite 4 ausfüllen und bis zum 15.November 2024 in einem der Gemeindebüros abgeben, mitkommen und die gemeinsame Auszeit genießen. Oder Sie melden sich über unsere Homepage an.
(www.act-dessau.de)
Und hier der ganze Flyer mit Anmeldung S. 4
Herzliche Einladung zum freiTöne-Gottesdienst am 20.10.2024- 10.00 Uhr in der Christuskirche
Wir laden erstmalig herzlich zu einem freiTöne-Gottesdienst ein. Es werden ausschließlich und vor allem viele Lieder aus dem wunderbar orangenen Liederbuch gesungen. Die meisten sind schon bekannt, einige neu. Auch mit dem Gottesdienstformat wagen wir Neues. Vorbereitet und ausgestaltet wird der Gottesdienst von einem eigens dafür gebildeten Team sowie dem Chor des ACT-Gemeindeverbundes und Bläsern. Außerdem gibt es einen Kindergottesdienst mit Heidi Schorch.
25. Anhaltischer Obst- und Umwelttag - 15. September 2024 - 14.00 Uhr
Thema: "KI - der (bedingungslose) Glaube an den Fortschritt?"
Liedblatt für die Andacht:
Liedblatt _25._Anh._Obst_und_Umwelttag_15.9.2024.pdf
Wir laden herzlich ein!
KI (= künstliche Intelligenz) ist in den Medien ständig zu hören. Aber was bedeutet es für uns im täglichen Leben? Oft sind wir uns gar nicht bewusst, wie häufig wir KI in unserem Alltag bereits verwenden. Beim Online-Shopping oder beim Einsatz eines Navigationsgerätes ist KI immer dabei.
KI gibt es schon seit vielen Jahren.
Fortschritte bei der Rechenleistung sowie die Verfügbarkeit großer Datenmengen haben in den letzten Jahren die Entwicklung der KI massiv beschleunigt.Das Umweltbundesamt in Dessau forscht ebenfalls an KI. Eine extra Abteilung beschäftigt sich mit möglichen Anwendungen in der Praxis. Der Umgang mit Wassermangel im Gartenbau ist ein konkretes Anwendungsgebiet von KI. Wie können wir mit Trockenheit und hohen Temperaturen im Sommer besser umgehen?
Schon jetzt möchten wir Sie herzlich einladen zu einer weiteren gemeinsamen Veranstaltung mit dem UBA am Freitag, dem 18. Oktober 2024 um 19:00 Uhr in der Auferstehungskirche, im Rahmen der Reihe: Umwelt. Stadt. Salon.
Wir freuen uns auf einen spannenden Austausch.
Unser Programm am 15.9.2024: 25. Jubiläum des Anhaltischen Obst- und Umwelttages
14.00 Uhr Andacht zur Eröffnung des 25. Anhaltischen Obst- und Umwelttages an der Weidenkapelle
mit dem Dessauer Posaunenchor
ab 14.30 Uhr viele Infostände auf der Kirchwiese mit Kaffee + Kuchen
16.00 Uhr Musical „Die Zauberflöte“ nach W.A. Mozart mit Musiker*innen der Anhaltischen Philharmonie und Kindern der Evangelischen Grundschule Dessau
Danach: Einiges vom Grill: Käse, Gemüse und Würstchen
Mit dabei sind:
Für die Kinder kommt der Mitmachzirkus „Raxli Faxli“,
an allen Ständen gibt es ein Mitmachequiz
Musical der Ev. Grundschule Dessau
Auf der großen Wiese finden Sie folgende Stände:
Die ganze Familie ist eingeladen, ebenso sind Gartenexpert*innen und Hobbygärtner*innen willkommen.
Angebote für alle:
• Obstsortenbestimmung
• Angebot von regionalen Produkten Obst und Obstprodukte des Förder- und Landschaftspflegevereins Mittelelbe
• regionale Buchangebote der Anhalt Edition Dessau
• fair gehandelte Produkte des Eine Welt Zentrums
• BUND Dessau Info Stand: Insekten
• BI „Pro Elbe“ Infostand und Bau von Insektenhotels
• Unicef , AG Dessau
• Imkerin Frau Rauch
• Heimatverein Dessau – Siedlung
• Stand ADA
• Ausstellung der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktaturin der Kirche
„… denen mitzuwirken versagt war.“ Ostdeutsche Demokraten in der frühen Nachkriegszeit
dazu:
eine schöne Kaffeerunde mit Kuchenbasar
und viel Zeit zum Treffen und Begegnen
Wir feiern Taufe in der Elbe am 25.August 2024 - 14.00 Uhr
Die nächsten Taufen feiern wir am 25. August 2024 gegenüber der Brambacher Terrassen geplant - 14.00 Uhr.
Kommen Sie gern, melden Sie sich in den Pfarrämtern, wenn Sie oder Ihre Kinder getauft werden wollen.
Bericht von unserer Sechs-Kirchen-Tour am 22. Juni 2024: Ein bunter Fächer von Impressionen
Start in Kochstedt, gut gestärkt mit einer Andacht in der Zwölfapostelkirche
"Was ist denn hier los?", staunte manch Dessauer über die bunte Kette an Fahrrädern, die sich durch unsere Stadtteile zog. Es ließen sich so viele Gemeindemitglieder einladen zu dieser Tour, trotz morgendlichem Regen, das war einfach toll. Danke, dass wir diesen Zusammenhalt erleben durften.“
Ute Brandt
„Als nicht gebürtige Dessauerin war es für mich eine wunderbare Gelegenheit die Menschen und die Kirchen in unserem Verbund und aus der Nachbarschaft näher kennenzulernen.
Unbedingt sollten wir eine Radtour zum Thema Kirchen und ihre Geschichten wiederholen. Besonders nachhaltig haben mich die Kurzvorträge zu den Besonderheiten der einzelnen Kirchen beeindruckt. In Erinnerung sind die mir die Geschichten über Kirchenfenster, über die Rettung von Kirchenglocken oder zum Beispiel über Schätze, die nach Jahren auf Dachböden gefunden wurden geblieben. Vielen Dank an alle Beteiligten in der großartigen Organisation.“ Jutta Helling
"Die 6-Kirchentour war eine Idee, die schon vor einigen Jahren geplant war und leider verschoben werden musste. Nun fand diese Tour, wieder aufgegriffen in der GKR-Klausur im Januar in Gernrode und nach intensiver Planung, endlich statt. Ich hätte nicht gedacht, dass so viele kommen würden und war freudig überrascht, als die Zwölfapostel-Kirche in Kochstedt, wo der Beginn der Tour war, so voll wurde. Nach einem musikalischen Impuls und dem Reisesegen konnten wir gut gerüstet auf Tour gehen. Das Wetter wurde im Laufe des Tages immer besser und alle Kirchen waren gut vorbereitet und hatten sich herausgeputzt. In fast allen Kirchen konnten wir mehr oder weniger zur Geschichte derselben hören und diese dadurch kennenlernen, da einige Kirchen mir und anderen noch unbekannt waren. Die Tour endete in der Auferstehungskirche mit einem kleinen Gemeindefest mit Suppe, Würstchen, Kuchen und einem gemütlichen Beisammensein. Vielen Dank allen Organisatoren (vor allem Ute Brandt) im Vorfeld, in den Kirchen und für das Gemeindefest. Vielleicht treffen wir uns bei einer ähnlichen Tour alle wieder."
Rena Danneberg
Ute Brandt checkt die Fahrradroute, wir werden sicher geleitet
„Für mich, als jemand der noch nicht so lange in Dessau lebt und seit Anfang dieses Jahres dem Beirat des Gemeindekirchenrates der Auferstehungsgemeinde angehört, war diese Sechs-Kirchen-Tour, neben dem Zusammensein mit vielen netten Menschen, schon etwas Besonderes. Dass jede der sechs Kirchen unseres Gemeindeverbundes ihre eigene Geschichte, ihre eigene Gestalt und ihren eigenen Charakter hat sowie auf ganz spezifische Art und Weise mit ihrem jeweiligen Standort verwoben ist, hat mich sehr beeindruckt. So hat mich diese Tour auch in meiner, zugegeben subjektiven Auffassung bestätigt, dass die Kirche nach wie vor historisch, kulturell und sozial ins ‚Dorf‘ gehört.
Die Sechs-Kirchen-Tour hat mich aber auch nachdenklich gemacht. Aus kurzen Gesprächen, die ich vor Ort habe führen können, habe ich den Eindruck gewonnen, dass an jedem Standort versucht wird, irgendwie weiterzumachen wie bisher, trotz sinkender Zahl älter werdender Gemeindemitglieder und stetig geringer werdender personeller und materieller Ressourcen. Ich denke, mit business as usual den Schrumpfungsprozess managen zu wollen, schlimmstenfalls bis zum persönlichen und/oder organisatorischen Kollaps, ist kein zukunftsfähiges Konzept.
Ich bin, gerade auch nach dieser Sechs-Kirchen-Tour, überzeugt, dass es sich lohnt, in unserem Gemeindeverbund sehr intensiv darüber nachzudenken, kreativ Ideen zu entwickeln und zu erproben, wie auch in Zukunft unsere Kirchen im ‚Dorf‘ bleiben können.“ Friedhelm Arning
Am 22.Juni nahm ich an der Sechs-Kirchen-Tour unseres Gemeindeverbundes teil.
9.20 Uhr sollte der Start an der Auferstehungskirche sein und vorher gingen sorgenvolle Blicke zum Himmel, denn es regnete. Aber mit dem rechten Gottvertrauen fanden sich die Radfahrer ein, mit regenfesten Sachen, junge und ältere, ca. 40 Männer und Frauen machten sich auf den Weg. Und bald begleitete die Sonne unsere Fahrt bis zum Ende.
Die erste Station war die Kirche Kochstedt. Wir wurden sehr freundlich empfangen, Getränke und Kekse standen bereit. Eine Andacht stimmte uns ein, es wurde gesungen und über die Entstehungsgeschichte und das kirchliche Leben berichtet. So ging es weiter nach Alten, dann nach Kleinkühnau. Hier räumten wir zu Abschluss des Besuches den Saal aus, da eine Instandsetzung bevorstand. Großkühnau war die nächste Station. An diesem Ort tauchten wir besonders in die Geschichte des Ortsteiles Großkühnau und hörten 1.000 Jahre alte Glocken. Fröhlich radelten wir in die Ziebigker Kirche und wurden auch hier mit interessanten Informationen und Erfrischungen versorgt. Hier entdeckten und enträtselten wir das Bachfenster. Den Abschluss bildete die Auferstehungskirche, hier wurde die letzte Liedstrophe gesungen und ein reichliches Mahl genossen.
Diese Kirchentour war eine sehr gute Idee, das wurde bei den vielen Gesprächen in den Kirchen und auch während des Radelns vielfach bestätigt. Wir lernten die anderen Kirchen, deren Besonderheiten und engagierte Kirchenmitglieder kennen, kamen mit Menschen ins Gespräch und alles bei moderater sportlicher Betätigung. Eine Bitte zum Schluss: aus dieser ersten Tour sollte eine Tradition werden. Vielleicht eine Liedertour in sechs Kirchen, eine Aposteltour o.v.m. Auch Kinder könnten einbezogen werden. Ideen gibt es bestimmt viele. Ganz herzlichen Dank den Ideengeber, dem Vorbereitungsteam, den vielen Helfern. Danke unseren Pfarrern und danke an Frau Zschucke. Es war toll!! Roswitha Prüfer
Ziel erreicht, wir sind - etwas erschöpft - an der Auferstehungskirche angekommen.
Fotos: Kai Werlitz
Sechs-Kirchen-Tour im Ev. ACT-Gemeindeverbund am 22. Juni 2024
Herzliche Einladung zur Sechs-Kirchen-Tour am Samstag, 22. Juni 2024
Wir starten mit den Rädern bzw. Autos (bitte melden Sie sich in den Gemeindebüros an, wenn Sie mit dem Auto mitgenommen werden möchten)
9.20 Uhr an der Auferstehungskirche und an der Kleinkühnauer Kirche.
An jeder Station gibt es einen inhaltlichen Input und natürlich Erfrischungen. Alles andere soll eine Überraschung sein. Am Ende, gegen 15.30 Uhr, gibt es in jedem Fall was zu essen,
damit die strapazierten Muskeln wieder aufladen können. Wir freuen uns auf einen wunderbaren Tag in froher Gemeinschaft, bis dahin herzliche Grüße vom Vorbereitungsteam.
Ausstellung:
„Aufarbeitung. Die DDR in der Erinnerungskultur“ am Freitag, 24. November 2023 in der Auferstehungskirche. (Ende der Ausstellung am 10.08.2024)
Die Ausstellung erzählt vom Umgang mit der Geschichte der SED-Diktatur und der staatlichen Teilung seit dem Ende der DDR. Sie ist ein Beitrag zum Erinnerungsjahr 2024, in dem die doppelte deutsche Staatsgründung 75 und die Friedliche Revolution 35 Jahre zurückliegen.
Wir alle leben mit unseren Erinnerungen. Lassen Sie uns dazu ins konstruktive Gespräch kommen.
Das Presseecho in der MZ-Dessau
23_11_28_mz_dessau_rosslau_ausstellung_ddr_auferstehungskirche_dessau.pdf